Kennst du das Gefühl, innerlich festzustecken, obwohl du genau weißt, was du willst? Du hast Ziele, Wünsche, vielleicht sogar einen klaren Plan… und trotzdem passiert irgendwie nichts? Dahinter stecken oft Blockaden. Unbewusste Hindernisse, die unsere Energie beeinflussen und uns ausbremsen. In diesem Blogbeitrag schauen wir uns an, was Blockaden sind, wie sie entstehen und wie sie unsere Lebensenergie beeinflussen.
1. Was sind innere Blockaden überhaupt?
Blockaden sind psychische, emotionale oder energetische Widerstände, die verhindern, dass unsere Energie frei fließt. Sie können sich äußern als:
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Zweifel oder Selbstsabotage
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Ängste oder übermäßige Kontrolle
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Emotionale Taubheit oder Überreaktion
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Körperliche Verspannungen oder Krankheitssymptome
Im energetischen Sinne sind Blockaden wie „Knoten“ im Fluss unserer Lebensenergie (manche nennen es Chi, Prana oder Lebenskraft).
2. Wie entstehen Blockaden?
Blockaden entstehen meist unbewusst – oft schon in der Kindheit – durch:
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Erfahrungen, die wir nicht vollständig verarbeiten konnten, wie Ablehnung, Verlust, Druck oder Schuld.
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Glaubenssätze, die uns unbemerkt steuern, z. B. „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich darf keine Fehler machen“.
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Unterdrückte Emotionen, die keinen Raum hatten, gefühlt oder ausgedrückt zu werden.
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Wiederholte Muster, z. B. in Beziehungen, in denen wir uns selbst oder anderen nicht treu bleiben.
3. Was machen Blockaden mit unserer Energie?
Wenn unsere Energie nicht frei fließen kann, erleben wir:
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Erschöpfung oder Antriebslosigkeit
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Innere Unruhe oder Nervosität
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Stagnation im Außen (Beruf, Beziehungen, Gesundheit)
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Gefühl der Ohnmacht oder Überforderung
Manche Menschen spüren das sofort, andere merken es erst, wenn der Körper Symptome zeigt – wie z. B. Verspannungen, Kopfschmerzen oder chronische Müdigkeit.
4. Der erste Schritt zur Lösung: Bewusstheit
Blockaden aufzulösen beginnt immer mit Bewusstheit. Stell dir Fragen wie:
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Wo in meinem Leben komme ich immer wieder an dieselbe Grenze?
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Welche Gedanken oder Gefühle wiederholen sich in bestimmten Situationen?
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Was halte ich zurück – vielleicht aus Angst vor Ablehnung oder Schmerz?
Je bewusster du diese Muster erkennst, desto mehr Energie fließt zurück zu dir.
5. Wege zur Auflösung von Blockaden:
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Achtsamkeit & Meditation: hilft, Muster zu erkennen und Emotionen wahrzunehmen.
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Körperarbeit: wie Yoga, Atemübungen oder Energiearbeit (z. B. Reiki).
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Coaching oder Therapie: um innere Überzeugungen zu hinterfragen.
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Schreiben / Journaling: um inneren Dialog sichtbar zu machen.
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Vergebung und Loslassen: sich selbst und anderen gegenüber.
Fazit:
Blockaden sind kein Zeichen von Schwäche. Sie sind ein Schutzmechanismus, der einmal sinnvoll war. Doch heute dürfen wir uns fragen: Dient mir diese
Blockade noch oder darf ich sie lösen? Was habe ich daraus gelernt?
Wenn wir lernen, mit uns selbst ehrlich zu sein und unsere Blockaden zu erkennen, entsteht Raum für neue Energie, Klarheit und Leichtigkeit.