Am heutigen Nationalfeiertag feiern wir nicht nur die Schweiz, wir feiern eine Haltung: Mut, Freiheit und die Kraft zur Veränderung.
Die Geschichte von Wilhelm Tell erinnert uns daran, wie kostbar Freiheit ist. Tell war kein Held, der Ruhm suchte. Er war ein Mensch, der nicht bereit war, sich willkürlicher Macht zu beugen. Sein berühmter Apfelschuss wurde zum Wendepunkt, nicht nur für ihn, sondern für ein ganzes Volk. Es war ein Akt des Mutes, aber auch der tiefen inneren Klarheit. Tell wusste, dass es gefährlich war, sich gegen die Autorität zu stellen. Doch er sah das größere Ziel: Ein freies Leben, selbstbestimmt und ohne Angst.
Heute stehen wir nicht mehr mit Armbrust auf dem Marktplatz. Und doch stehen viele von uns täglich an einer inneren Weggabelung:
🔸 Folge ich weiter alten Mustern, die mir nicht guttun?
🔸 Bleibe ich in Gewohnheiten stecken, die längst zu Lasten geworden sind?
🔸 Oder wage ich den Schritt ins Unbekannte – weil ich spüre, dass da mehr auf mich
wartet?
Veränderung braucht Mut. Aber sie beginnt mit Erkenntnis.
Es geht nicht nur darum, gegen etwas zu kämpfen, sondern zu erkennen, was wir gewinnen können, wenn wir das Alte loslassen:
- Mehr Energie.
- Mehr Klarheit.
- Mehr Selbstachtung.
- Und letztlich: Mehr innere Freiheit.
Viele Menschen bleiben in Situationen, die sie unglücklich machen, aus Angst.
Angst vor dem Verlust. Angst vor Fehlern. Angst vor Ablehnung. Angst, ob es besser wird.
Doch die Wahrheit ist: Wenn wir den Mut finden, durch diese Angst hindurchzugehen, wartet oft nicht der Verlust, sondern der Gewinn auf uns.
Wir entdecken, was wirklich möglich ist. Wer wir wirklich sind. Und was unser wahres ZIEL ist.
Impuls zum 1. August:
"Freiheit ist nicht, alles tun zu können. Freiheit ist, nicht länger tun zu müssen, was uns klein hält."
Lass diesen Feiertag mehr sein als eine Erinnerung an unsere Geschichte.
Mach ihn zu einem Wendepunkt in deiner eigenen.
Was darf in deinem Leben enden,
damit etwas Grösseres beginnen kann?
Viva la Svizzera – und viva dein mutiger Weg!